Stand: 30.10.2024
Vernetzung
Titel
Veranstalter*innen
Zeit
Format
Sprache
Norddeutschland Vernetzung
offene anarchistische Vernetzung Hamburg
Do. 14:00
Vorstellung und Vernetzung
deutsch
Beschreibung
Der Re:fuse-kongress startet mit einer Vernetzung, die sich gezielt an Anarchist*innen aus Hamburg und dem norddeutschen Raum richtet. Dabei ist es nicht entscheidend, ob ihr organisiert oder unorganisiert seid – der Fokus liegt auf einem offenen Austausch Hamburg (OAV) und der Entwicklung gemeinsamer Konzepte. In Zeiten sozialer und politischer Umbrüche ist es wichtiger denn je, lokale Strukturen zu stärken und widerständige Netzwerke aufzubauen.
Unter Anleitung der offenen anarchistischen Vernetzung werden wir in dieser Vernetzung gemeinsam überlegen, wie wir unsere Kräfte besser bündeln und uns in Norddeutschland langfristig vernetzen können. Dabei geht es nicht nur um den Austausch bestehender Ideen, sondern auch darum, neue Ansätze zu entwickeln, wie wir unsere Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit weiter intensivieren können.
Wir versuchen gemeinsam Strategien zu erarbeiten, wie wir unsere Aktionen und Projekte koordinieren können, um gegen staatliche Repression, kapitalistische Ausbeutung und autoritäre Strukturen vorzugehen. Ziel ist es, ein starkes, solidarisches Netzwerk in der Region zu etablieren, das sich auf eine gemeinsame Grundlage stützt und in der Lage ist, schnell und entschlossen auf politische Herausforderungen zu reagieren.
Betroffenenvernetzung: Rassismus und/oder Antisemitismus
Nui
Fr. 10:30
offener Raum für Vernetzung von Betroffen
deutsch
Beschreibung
Dieser Raum ist eine Vernetzung und ein offener Austausch für Menschen, die von Rassismus und/oder Antisemitismus betroffen sind. Eingeladen sind Menschen die verschiedene Formen von struktureller Gewalt erleben rund um Rassismus und/oder Antisemitismus, das beeinhaltet unter anderem Anti-Schwarzer Rassismus, Gadge Rassismus, Antikurdischer Rassismus, Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus, Antipalestinensischer Rassimus, Antiasiatischer Rassismus, Antislawischer Rassimus (keine abschliessende Aufzählung).
Wenn du denkst du bist Betroffen bist du willkommen!
Wie/ob mit (autoritären) Kommunist*innen zusammenarbeiten?
Timo und tba
Fr. 10:30
Input mit Disskussion und anschliessendem Austausch
deutsch
Beschreibung
Ne ne, die sind mir zu Rot! Bloß nicht mit den Kommis! Wahrscheinlich haben viele von uns diese Sätze bereits gehört oder eventuell selbst gesagt. Doch ist es richtig, Kommunist*innen eine generelle Absage zu machen? Bringt uns die Null-Toleranz-Haltung weiter? Ist vielleicht die Zusammenarbeit in bestimmten Feldern politisch sinnvoll oder sogar notwendig? In diesem Vernetzungsslot wird es einen Input mit ein paar grundlegenden Infos und Definitionen zum Begriff des autoritären, dessen Bezug auf Kommunist*innen und ein kleines Streitgespräch zwischen einer kommunistischen und einer anarchistischen Person geben. Ihr seid herzlich eingeladen euch an der Diskussion zu beteiligen, so das wir gemeinsam schauen können zu welchen Schlüssen wir bei diesem Thema kommen können.
Antimilitarismus-Vernetzung
TBA
Sa. 18:00
angeleitete Vernetzung
deutsch
Beschreibung
Wie wollen wir umgehen mit den Rufen nach Waffenlieferungen? Wie reagieren wir auf die steigenden Ängste in der Bevölkerung vor offenen internationalen Konflikten? Wie verdeutlichen wir, dass es sich für keinen Staat lohnt, an der Front zu sterben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Zimmerwald Komitee, eine Organisation, die sich aus verschiedenen linken Gruppen und Strömungen zusammensetzt. Sie gestalten eine Vernetzung, um sich über antimilitaristische Argumente und Strategien, die gegen die erstarkenden Stimmen der Waffenlobby und bürgerlicher Parteien, in Zeiten von zunehmender Kriegstreiberei und Aufrüstung, auszutauschen und zu diskutieren. Auch gemeinsame Organisierungsmöglichkeiten und Kämpfe sollen hierbei herausgearbeitet werden.
Betroffenenvernetzung: Ableismus
Kettu
Sa. 18:00
Raum für Austausch von Betroffenen
deutsch
Beschreibung
In der linken und anarchistischen Szene setzen wir uns für Gerechtigkeit, Solidarität und Emanzipation ein. Dennoch sind ableistische Strukturen auch in unseren Räumen oft präsent. Menschen mit Be_Hinderungen, chronischen (auch: psychischen) Erkrankungen sowie Neurodivergenzen erleben nicht selten Barrieren – sei es durch unzureichende Zugänglichkeit der linken Freiräume, mangelndes Bewusstsein für unsere Bedürfnisse oder das Gefühl, dass unsere Stimmen und Erfahrungen nicht ausreichend gewürdigt werden.
Diese Vernetzung richtet sich ausschließlich an Menschen, die von Ableismus betroffen sind. Hier schaffen wir einen geschützten Raum, um unsere Erfahrungen in der linken und anarchistischen Szene zu teilen und uns über die spezifischen Herausforderungen auszutauschen, denen wir begegnen. Wir möchten gemeinsam diskutieren, wie wir den Umgang mit Themen rund um Be_Hinderung und Inklusion in unseren Bewegungen verbessern können.
Vernetzung zu Strategischer Lohnarbeit
Perspektive Selbstverwaltung
Sa. 18:00
Vernetzung
deutsch
Beschreibung
Im Anschluss an den Vortrag und die Diskussion zu strategischer Lohnarbeit bietet diese Vernetzung einen Raum für interessierte sowie bereits aktive Menschen. Angeleitet durch die Organisation "Perspektive Selbstverwaltung" aus Berlin laden wir alle ein, an der Debatte über Gestaltung und Umsetzung kollektiver Strategien zur Lohnarbeit teilzunehmen. Ein sachorientierter Austausch kann auf allgemeiner Ebene oder anhand von konkreten Beispielen stattfinden.
Vernetzung & Austausch bzgl. Hausbesetzungen
eine anarchistische Gruppe
Fr. 18:00
Diskussion und Vernetzung
deutsch
Beschreibung
Diskussionsrunde: Sind Hausbesetzungen heute noch eine sinnvolle Aktionsform?
In Zeiten von Mietenwahnsinn, Gentrifizierung und Wohnungsnot stellt sich die Frage, welche Formen des Widerstands gegen diese Entwicklungen heute wirksam sind. Sind Hausbesetzungen nach wie vor eine sinnvolle und wirksame Aktionsform? Wenn ja, in welcher Form? Oder braucht es mittlerweile andere stadtkämpferische Ansätze, um den neoliberalen Umbau unserer Städte zu stoppen?
Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in dieser Diskussionsrunde auseinandersetzen. Eine Gruppe von Aktivist*innen wird ihre aktuellen Projekte vorstellen, um Einblicke in die Praxis der Hausbesetzung zu geben und über die Erfahrungen und Herausforderungen zu berichten, die mit dieser Aktionsform verbunden sind. Sie werden die Diskussion anleiten und einen Raum für Vernetzung und Wissensaustausch bieten.
anarchistische Jugendarbeit
Schüler*innen Syndikat Berlin
Fr. 18:00
Vernetzung
deutsch
Beschreibung
Das Schülerinnen Syndikat Berlin lädt alle Interessierten zu einem Vernetzungstreffen ein, das sich auf die Gestaltung und Verbesserung von Jugendarbeit fokussiert. In einem offenen Rahmen möchten wir uns über unsere Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen austauschen, um Jugendarbeit als anarchistische Bewegung aktiv zu gestalten.
Dieses Treffen bietet die Möglichkeit, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu entwickeln. Ob du bereits in der Jugendarbeit aktiv bist oder einfach nur Interesse hast, die Themen Jugend, Bildung und Organisation voranzubringen – hier bist du genau richtig! Gemeinsam wollen wir Strategien entwickeln, um die Bedürfnisse und Anliegen junger Menschen stärker in den Fokus zu rücken und eine inklusive, selbstverwaltete Jugendarbeit zu fördern.
Schwerpunktprogramm
Klimagerechtigkeit
Titel
Veranstalter*innen
Zeit
Format
Sprache
Keine Revolution ohne Klimagerechtigkeit - Keine Klimagerechtigkeit ohne Revolution
Payal Parekh und Hanna Poddig
Fr. 14:30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
Dass wir längst in der Klimakrise drinstecken, ist inzwischen allen bekannt. Trotzdem scheint vielen noch immer nicht bewusst zu sein, auf was für eine Welt wir in den nächsten paar Jahrzehnten zusteuern oder es wird bewusst verdrängt in einer vagen Hoffnung auf die große Revolution. Andere haben angesichts der Dringlichkeit die Hoffnung auf eine befreite Gesellschaft verloren und werfen sämtliche emanzipatorischen Werte über Bord im Kampf für mehr Klimaschutz. Wie gehen wir mit dem Dilemma um, dass wir angesichts der Lage scheinbar keine Zeit haben für eine umfänglich befreite Gesellschaft zu kämpfen, andererseits es aber immer unrealistischer zu werden scheint, in einer Welt jenseits der Kipppunkte noch ein gutes Leben für alle zu erstreiten? Zwei Inputs aus verschiedenen Perspektiven um den Strang zu starten.
Anarchie ist Commoning (und rettet das Klima)
Friederike Habermann (Commons Institut)
Sa. 10:30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
Die vom Netzwerk Oekonomischer Wandel – Network Economic Transformation (NOW NET) vorgeschlagenen Wege lauten in Kurzform ‚Markt abbauen, Demokratie ausbauen, Commons aufbauen‘. Da mit Markt weder die Rettung des Klimas noch überhaupt ein gutes Leben für alle möglich ist, gilt es, diesen wo immer es geht zu ersetzen, und zwar nicht durch neue Strukturen (sei es z.B. ein neues Geldsystem oder zentrale Planwirtschaft), sondern durch radikale Demokratie. Das ist nichts anderes als Anarchie im besten Sinne, denn Anarchie im besten Sinne ist Commoning.
Anarchistische Strategien im Kampf um Klimagerechtigkeit
TurboKlimaKampfGruppe Kiel, Gemeinsam Kämpfen / IDK, Disrupt, HambiBleibt / Global South United, Solidarische Klimahilfe
Sa. 14.30
Podiumsdiskussion
deutsch
Beschreibung
Die Klimagerechtigkeitsbewegung steckt in der Krise: seit 15 Jahren (und darüber hinaus) versuchen Aktivist*innen mit Demonstrationen, Sabotage, Camps, Blockaden und Massenaktionen für eine klimagerechte Welt zu kämpfen, heute scheinen wir dem Ziel weiter entfernt als jemals zuvor. Die Strategien und dahinterstehenden Analysen sind unterschiedlich, entsprechend kommen die Aktionen sich teilweise in die Quere, bauen nicht auf einander auf oder werden nicht wahrgenommen. Auf dem Podium diskutieren Anarchist*innen, die in verschiedenen Strukturen aktiv sind, wie sie ihren Klimaaktivismus wahrnehmen, was Klima- und anarchistische Bewegung von einander lernen sollten und wo sie zwischen direktem Eingriff, Diskursverschiebung und Aufbau von Gegenmacht ihre Strategie verorten.
Anarchistische und linksradikale Perspektiven auf den Labourturn der Klimagerechtigkeitsbewegung
Wir fahren zusammen und L.E.A. - left ecological association
So. 10:30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
Auf der Suche nach neuen Strategien wird innerhalb der Klimabewegung zunehmend über den sogenannten Labourturn diskutiert. Die Idee: Klimakämpfe mit gewerkschaftlichen Kämpfen zusammenzudenken, denn die tatsächliche Macht, klimaschädliche Betriebe umzubauen (und auch: die Eigentumsverhältnisse davon in Frage zu stellen), liegt bei den Menschen, die dort arbeiten. Wir wollen von Aktivist*innen bei L.E.A und von Anarchist*innen, die bei #wirfahrenzusammen aktiv sind, hören, ob und wie das funktioniert, was die Fallstricke sind und wo sie weitere Möglichkeiten sehen.
Klassenkämpfe
Titel
Veranstalter*innen
Zeit
Format
Sprache
Einführung in die Kritik der Verhältnisse: Klassenunterschiede in der kapitalistischen Gesellschaft
Peter
Fr. 14:30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
In Unserem Vortrag geht es um die Klassen in der kapitalistischen Gesellschaft. Der Vortrag dient als Einführung in die Klassenunterschiede und den damit einhergehenden Eigentumsverhältnissen. Wir werden versuchen diese Unterschiede grob darzustellen und daran die Grundlegende Notwendigkeit antikapitalistischen Arbeit darzustellen. Der Vortrag ist als Einstieg gedacht, es ist kein Vorwissen nötig.
Raus aus der Szene - Rein in die Klasse
Die Plattform, Sauerkrautfabrik Harburg, Bergfidel Solidarisch, Perspektive Selbstverwaltung, FAU, ASS
Sa. 10.30
Podiumsdiskussion
deutsch
Beschreibung
Um eine befreite Gesellschaft zu erkämpfen, müssen wir uns als Teil der Gesellschaft verstehen. In den letzten Jahren erkennen wir Bestrebungen in der anarchistischen Bewegung, uns aus der subkulturellen anarchistischen Szene herauszulösen und mit Menschen aus Stadtteil, Betrieb und Schule zu organisieren. Auf dem Podium wollen wir diskutieren, wie es funktionieren kann, dass wir uns "raus aus der Szene" und "rein in die Klasse" bewegen, welche Herausforderungen das mit sich bringt und wie wir uns mit unseren Mitmenschen auf Augenhöhe organisieren können.
Strategisch Lohnarbeiten - Mögliche Zukunft im Arbeitskampf?
Jenni, Februar (Perspektive Selbstverwaltung - especifistische, anarchokommunistische Gruppe im Aufbau aus Berlin)
Sa. 14:30
Podiumsdiskussion
deutsch
Beschreibung
Klassenkampf - aber wie?! Gemeinsam mit den Podiumsgästen spricht Perspektive Selbstverwaltung über Strategisch Lohnarbeiten als Ansatz, um im Betrieb endlich in die Offensive zu kommen! Die radikale Linke rückt Klassenkampf wieder mehr in den Fokus - aber es fehlt an konkreten Handlungsperspektiven. Während fast alle von uns früher oder später einer Lohnarbeit nachgehen müssen, verorten die meisten ihre politische Praxis in der Freizeit. Doch unser Alltag ist politisch - und wenn wir in eine handlungsfähige Position im Ausbeutungskontext kommen wollen, müssen wir es wagen, die individualisierte Wahl des Arbeitsplatzes kollektiv und strategisch anzugehen. Es sollen verschiedene Perspektiven und persönliche Erfahrungen geteilt und diskutiert werden. Wie kann diese Strategie im Rahmen von Kämpfen am Arbeitsplatz einer klassenkämpferischen Linken helfen? Welche Vorteile und Schwierigkeiten sind damit verbunden? Im Anschluss ist ein erweiterter Austausch in Kleingruppen geplant.
Anarchistische Gewerkschaftsarbeit
ein Anarchist aktiv in einer Branchengewerkschaft, Gabriel Kuhn, FAU
So. 10:30
Podiumsdiskussion
deutsch
Beschreibung
Der Anarchismus ist in den Reihen der Arbeiter:innenbewegung und der Gewerkschaften entstanden und hat sie lange geprägt. Heute stehen wir Anarchist*innen vor der Aufgabe, wieder eine kämpferische Arbeiter:innenbewegung aufzubauen. Auf dem Podium wollen wir darüber diskutieren, mit welchen Ansätzen und mit welchen Gewerkschaften das gelingen kann. Welche Wege sind erfolgsversprechend und welche Sackgassen? Welche Ansätze können sich sinnvoll ergänzen und welche widersprechen sich?
Gemeinsam gegen Unterdrückung
Titel
Veranstalter*innen
Zeit
Format
Sprache
Strategische Ansätze für eine anarcha-feministische Praxis
Pippi (anarcha-kommunistische Föderation Die Plattform)
Fr. 14:30
Workshop
deutsch
Beschreibung
Im Workshop beschäftigen wir uns mit Grundlagen und Potenzialen des Anarchafeminismus und entwickeln eine strategische Perspektive auf unsere politische Praxis. Neben einem intersektionalen Blick und einer umfassenden Betrachtung der Kontexte unserer Praxis orientieren wir uns am Ringmodell der Federacòn Anarquista de Rosario (Argentinien) aus ihrem anarchafeministischen Strategiepapier.
[Maskenpflicht] Ableismus und die anarchistische Szene
Kettu
Sa. 10.30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
Ableismus ist eine Form der Diskriminierung und Unterdrückung die uns alle betrifft und von Vorurteilen und Falschinformationen trieft aber kaum wen bekannt ist. So wollen wir in diesem Vortrag klären was Ableismus ist, wie dieser Aussehen kann und wie sehr die anarchistische Szene davon betroffen ist.
Umgang mit unterdrückungsbedingter Gewalt jenseits von staatlichen Strukturen
Jay Hammes, Rufus (Awarenessteam Lützerath), Nui (ATG³ - Anarchistische Transformative Gerechtigkeits Gruppe Göttingen), Gürsel Yıldırım
Sa. 14:30
Podiumsdiskussion
deutsch
Beschreibung
In der Podiumsdisskussion zu „Umgang mit unterdrückungsbedingter Gewalt jenseits von staatlichen Strukturen“ geht es darum, wie ein Umgang mit unterdrückungsbedingter Gewalt in der Praxis aussehen kann. Im Vordergrund sollen dabei folgende Fragen stehen:
Wie können sich von Gewalt betroffene Menschen wehren?
Was können gewaltausübende Personen tun?
Wie kann migrantische Selbstverteidigung aussehen?
Wie können sich Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre, agender und trans Personen gemeinsam organisieren?
Und welche Rolle müssen cis Männer übernehmen?
Sind Täter-Outings und Rache legitime und strategisch sinnvolle Mittel?
From the past of France to the future of Europe: how our struggle against racism in our countries is an international question
UCL
So. 10:30
Vortrag
engisch
Beschreibung
1. Anti-imperialist struggles in France and how the communist-libertarian were involved
2. White supremacy today in the city, at the workplace and from the institutions
3. The collective force at the european scale to fight racism
Internationalismus
Titel
Veranstalter*innen
Zeit
Format
Sprache
Die Grenzen Europas: Migrationensbewegungen und Flüchtlingsabwehr
Eberhard Jungfer (Migration Control)
Fr. 14:30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
1. Migrationsbewegungen als Transformation der Welt von unten,
2. Kurze Geschichte der EU- Flüchtlingsabwehr seit deren Gründung,
3 .Externalisierung und Aufrüstung der Grenzen
Die Revolution der êzîdischen Frauen - Wiederaufbau und Selbstbestimmung in Şengal
Birthe Witthöft (Gemeinsam Kämpfen), Sabriye Savgat (SMJÊ Dachverband der Êzîdischen Frauenräte)
Sa. 10.30
Vortrag
deutsch
Beschreibung
Şengal liegt im Nordirak und ist eines der êzîdischen Hauptsiedlungsgebiete. 2014 begann der selbsternannte IS einen Genozid-Feminzid gegen die Êzîd:innen – viele Menschen wurden massakriert, versklavt und eine große Anzahl zur Flucht gezwungen. Heute gibt es in der Region eine Selbstverwaltung und eigene militärische Selbstverteidigungs-Einheiten. Doch in Frieden können die Menschen nicht leben: Immer wieder wird dieser unbändige Wille zur Selbstbestimmung vom türkischen und irakischen Staat sowie der Autonomen Region Kurdistan im Irak als Grund für militärische Angriffe herangezogen. Eine Frauen-Delegation von GK und SMJE besuchte Şengal, um Vertreterinnen aus allen Bereichen zu treffen und sich ein Bild der Lage zu machen. Welche Selbstverteidigungs-Strukturen haben die Frauen auf allen Ebenen aufgebaut? Was sind ihre Träume und Forderungen? Die Referentinnen berichten von der Selbstverwaltung in Şengal und ihrer Bedeutung und beschreiben dabei besonders die Perspektiven der Frauen.
Internationale Solidarität: Wer solidarisiert sich mit wem und wofür?
Gabriel Kuhn
Sa. 14:30
Vortrag
Deutsch
Beschreibung
„Internationale Solidarität“ ist seit jeher ein wichtiges Schlagwort innerhalb der Linken. Doch was bedeutet das konkret? Wer ist mit wem solidarisch? Wie sieht eine entsprechende politische Praxis aus? Was sind die gemeinsamen Ziele? Anhand einer Geschichte internationaler Solidarität aus anarchistischer Perspektive will der Vortrag diese Fragen aufwerfen und zu Diskussionen über internationalistische Politik heute anregen.
Refusal to fight in Israel, and the influence of BIPOC on the discourse
Or (New Profile)
So. 10:30
Vortrag
englisch
Beschreibung
We all know how the media tends is to twist realty to their on interests. I will try (with in the limited time compered to the very wide subject) in my time to give a wider, complex look on the layers of operations and the resistance. in this specific talk we will not be able to go deep into the everyday life of occupation and the powers benefiting from it.